Region: Hilfe und Unterstützung für Menschen aus der Ukraine

02. März 2022 , 13:22 Uhr

Landkreis Neuburg-Schrobenhausen: Es gibt bereits zahlreiche Rückmeldungen und Angebote. Sie werden zunächst gesammelt und dann im Bedarfsfall koordiniert. Wer zum Beispiel freien Wohnraum zur Verfügung stellen möchte, kann sich über ein Online-Formular auf der Internetseite des Landkreises melden. unterkunft.ukraine@neuburg-schrobenhausen.de  Für weitere Hilfsangebote wurde ebenfalls ein zentrales Kontaktformular sowie die E-Mail-Adresse hilfsangebot.ukraine@neuburg-schrobenhausen.de eingerichtet.

Für Personen, die bereits aus der Ukraine eingereist sind, hat der Landkreis als einfache, digitale Kontaktmöglichkeit – neben telefonischer und Mailkommunikation – ein Online-Formular auf Deutsch, Englisch, Ukrainisch und Russisch erstellt. Die Melde-Formulare für Einreisende sowie für Hilfsangebote sind auf der Homepage des Landkreises http://www.neuburg-schrobenhausen.de hinterlegt

Landkreis Eichstätt: Bürgerinnen und Bürger können sich mit allen Anfragen und Unterstützungsangeboten rund um die Ukrainekrise unter der Mailadresse ukraine@lra-ei.bayern.de melden. Familien, die bereits ukrainische Kinder und unbegleitete Minderjährige aufgenommen haben, können sich direkt an das Jugendamt wenden (jugendamt@lra-ei.bayern.de).
Das Landratsamt stellt auf der Landkreishomepage https://www.landkreis-eichstaett.de/aktuelles/presseberichte/ukrainekrise eine Übersicht über relevante Fragestellungen für alle Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung.

Landkreis Pfaffenhofen: Es gibt eine  Mail-Adresse zur Ukraine-Hilfe. Bürger, die Flüchtende privat aufnehmen möchten, sollen sich entweder unter der Nummer des Bürgertelefons melden ( 08441 – 27 260) oder unter ukrainehilfe@landratsamt-paf.de.

Das Landratsamt baut aktuell auch Strukturen mit den Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbänden auf und stellt auf der Landkreishomepage -> KLICK zeitnah eine Zusammenfassung von FAQs rund um Unterstützungsmöglichkeiten für alle Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung.

Ingolstadt: Für Geflüchtete, die keine Unterkunft in Ingolstadt haben, arbeitet die Stadt an verschiedenen Möglichkeiten – wie zum Beispiel die Jugendherberge oder die Max-Immelmann-Kaserne. Im Bürgeramt erhalten Ankommende Beratung zur ersten Orientierung. Die Stadt Ingolstadt freut sich über die große Hilfsbereitschaft der Ingolstädter Bevölkerung, bittet aber um Verständnis, dass die Stadt selbst derzeit keine Sach- oder Geldspenden entgegennehmen kann.

Die Regierung von Oberbayern hat informiert, dass alle ankommenden ukrainischen Kriegsflüchtlinge zunächst an das rund um die Uhr geöffnete Ankunftszentrum des Freistaats in München weitergeleitet werden sollen. Dort erfolgt eine Registrierung und bei Bedarf – wenn keine private Unterkunft im Verwandten-/Bekanntenkreis vorhanden sind – eine Überführung in das Asyl-Unterbringungssystem in Oberbayern. Die Stellung eines Asylgesuchs ist dazu weder erforderlich, noch wird dazu geraten.
Adresse des Ankunftszentrums: Maria-Probst-Straße 14 in München (Bushaltestelle: Margot-Kalinke-Straße, nächste U-Bahnstation: Kieferngarten).
Jeder, der etwas für die vom Krieg betroffenen Menschen tun will, sollte dies über die bekannten Hilfsorganisationen tun. Ingolstadts polnische Partnerstadt Opole unterstützt ihre westukrainische Partnerstadt Iwano-Frankiwsk und wird Ingolstadt in den nächsten Tagen eine Liste zukommen lassen, welche Güter dort benötigt werden.

Das könnte Dich auch interessieren

11.11.2025 Unternehmen prinzipiell mit ihrem Standort zufrieden In der aktuellen Standortumfrage der IHK München und Oberbayern zeigten sich die Unternehmen in unserer Region prinzipiell zufrieden. Über 70 Prozent der Firma haben ihren Wirtschaftsstandort mit sehr gut oder gut bewertet. Gute Energieversorgung, gute Anbindung an die Fernstraßen, Nähe zu den Kunden und Absatzmärkten waren drei Pluspunkte. Handlungsbedarf sehen die Unternehmen beim Fachkräftemangel, bürokratischen 31.10.2025 Positive Ausbildungsmarkt-Bilanz Der Ausbildungsmarkt in der Region bleibt stark – diese Bilanz hat die Ingolstädter Agentur für Arbeit für dieses Jahr gezogen. Insgesamt haben Betriebe in Ingolstadt und den drei umliegenden Landkreisen 3.824 Stellen gemeldet, das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von viereinhalb Prozent. Zum Stichtag am 30. September waren davon noch 491 Stellen unbesetzt, 30.10.2025 Deutlich weniger Flächen für Windkraft Im Planungsausschuss der Region Ingolstadt ist gestern die Windkraft großes Thema gewesen. Dabei wurden die geänderten Pläne zum Ausbau vorgestellt, demnach fällt bei uns rund ein Drittel der eigentlich ins Visier gefassten Flächen weg. Vor allem im Landkreis Eichstätt sind mit der neuen Planung nun wesentlich weniger Windräder vorgesehen. Grund dafür ist das Militär, die 29.10.2025 Windkraft im Planungsverband Eine recht übersichtliche Tagesordnung hat der Planungsverband für die Region Ingolstadt heute Vormittag vor sich. Ein Punkt dreht sich ausschließlich um die Windkraft. Im konkreten Fall werden die Planungsverbandsmitglieder über den aktuellen Stand beim Regionalplan erneuerbare Energie aufgeklärt. Dabei geht es um den Teilbereich Windkraft, hier treibt unter anderem der Freistaat Bayern einen Ausbau voran.