Um 50.000 Euro soll sich eine Mitarbeiterin des Landratsamtes Neuburg-Schrobenhausen bereichert haben. Landrat Peter von der Grün bestätigte dem Donaukurier gestern die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Mehr Details gibt es zu den Vorfällen noch nicht. Nur so viel ist aktuell bekannt: Zugetragen haben sollen sich die Unterschlagungen am Hauptsitz in Neuburg, die Frau wurde inzwischen entlassen. Offenbar muss sie Zugriff auf das Kassensystem gehabt haben – wie sie das Vier-Augen-Prinzip umging, ist noch unklar. Die Vorfälle werden jetzt intern und von der Polizei geklärt, bis zu einer Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.