Der Prozess gegen einen Flüchtling der ein siebenjähriges Mädchen in Neuburg vergewaltigt haben soll verzögert sich weiter. Der 25-jährige Angeklagte ist untergetaucht. Er kam gestern nicht zum angesetzten Termin am Neuburger Amtgericht. Der Flüchtling ist wegen des Nichterscheinens zur Fahndung ausgeschrieben. Der Angeklagte ist durch die Aussage des Opfers schwer belastet worden. Gestern sollte eine Gutachterin erklären, ob sie die Siebenjährige für glaubwürdig hält. Das Gutachten hatte allerdings mehrere Monate in Anspruch genommen. Deshalb ist der 25-Jährige auch aus der Untersuchungshaft vorläufig entlassen worden. Er hatte die Taten stets bestritten.