Für zweieinhalb Jahre muss ein 27-Jähriger aus dem Kongo hinter Gitter. Das Amtsgericht Neuburg verurteilte den Mann zu dieser Strafe, nachdem er in der Asylunterkunft in Schweitenkirchen einen Landsmann schwer verletzt hatte. Im Juli vergangenen Jahres gerieten sich die beiden wegen geliehener 800 Euro in die Haare. Der Streit eskalierte schliesslich und der Verurteilte verletzte seinen Kontrahenten erst mit einer Rasierklinge am Rücken. Anschliessend stach er noch mit zwei Messern auf ihn ein und verletzte ihn an Brust und Hand. Dem 27-Jährigen droht nach der Verurteilung auch noch die Ausweisung in sein Heimatland.