Neuburg: Haftstrafe für diebische Angestellte

16. Februar 2017 , 05:48 Uhr

Sie hat offenbar ihren ausschweifenden Lebensstil finanzieren wollen. Deshalb hat eine 45-jährige Frau aus Neuburg über eineinhalb Jahre lang ihren Arbeitgeber um viel Geld erleichtert. Sie überwies teils hohe Beträge vom Firmenkonto auf ihr Privatkonto und betrog ihren Chef so um eine viertel Million Euro. Dafür wandert die Sekreätrin jetzt hinter Gitter. Vor dem Neuburger Schöffengericht wurde sie gestern zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Die ehemalige Angestellte zeigte bereits Reue und hat mittlerweile 100.000 Euro an ihren ehemaligen Arbeitgeber zurückgezahlt.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

26.04.2024 Haftstrafe nach „Love Scam“ Vor dem Amtsgericht Neuburg ist ein Mann wegen Love-Scamming zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Der 26-Jährige wandert für eineinhalb Jahre hinter Gitter. Er hatte von Frauen 15.600 Euro kassiert und an Hintermänner der Betrugsmasche verteilt. Damit lag ein Verstoß gegen das Geldwäschegesetz vor. Beim Love-Scamming überreden Gauner meist alleinstehende Menschen zur Zahlung von teils hohen 03.04.2024 Haftstrafe für Einbrecher Das Schöffengericht in Neuburg hat für einen Einbrecher die Höchststrafe verhängt. Der 29-jährige Schrobenhausener muss für vier Jahre ins Gefängnis. Er hatte nach Überzeugung des Gerichts unter anderem zwei Mal Autos und Kennzeichen gestohlen, Tankstellen betrogen und Polizeibeamte beleidigt. Mit einem erbeuteten Fahrzeug hatte er mit 2,4 Promille Alkohol im Blut und ohne Führerschein einen 24.01.2024 Missbrauchsprozess zieht sich hin Bereits seit Jahren zieht sich ein Prozess wegen angeblichen Missbrauch der Tochter gegen einen Mann im Kreis Neuburg-Schrobenhausen hin und es dauert noch länger. Nachdem der Bundesgerichtshof bereits ein erstes Urteil gegen den 48-Jährigen aufgehoben hatte, kassierten die Karlsruher auch das Zweiturteil, das berichtet der Donaukurier. Die zuständigen Kammern am Ingolstädter Landgericht waren vom Missbrauch 25.10.2023 Raser wandert hinter Gitter Nach einer wilden und vor allem rasanten Verfolgungsjagd mit der Polizei muss ein Raser ins Gefängnis. Der 19-Jährige wurde vor dem Neuburger Amtsgericht zu zwei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt. Er war Anfang des Jahres im Ingolstädter Stadtgebiet mit mehr als 100 Kilometern pro Stunde vor einer Polizeistreife davongerast. Er konnte damals erst in