Für einen 44-jährigen Mann aus China ist sein Abenteuer in Deutschland mit einem Schlag zu Ende. Er hielt sich illegal und unter falschem Namen seit über sieben Jahren unter anderem in Ingolstadt auf. Als sein Asylantrag unter falschem Namen abgelehnt wurde, stellte der findige Chinese einfach einen neuen und benutzte seinen richtigen Namen. Letztendlich kamen ihm die Behörden auf die Schliche und am Amtsgericht Neuburg bekam er gestern die Quittung für den Betrug. Er muss 1.100 Euro Geldstrafe zahlen. Außerdem beantragte das Ausländeramt Abschiebehaft für den Chinesen, er muss nun endgültig wieder in sein Heimatland.