Nur zwei Monate nach dem falschen Bombenalarm im Neuburger Asylheim beschäftigt sich die Justiz mit dem Fall. Ein 14-jähriger aus der Unterkunft soll im März vom Handy seines Vaters aus die Polizei angerufen haben. Der Jugendliche bestreitet das, jetzt muss ein Stimm-Gutachten erstellt werden. Der Prozess wurde zunächst ausgesetzt. Am 12. März war bei der Polizei die Bombendrohung eingegangen. 250 Menschen wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht.