Neuburg: Durcheinander vor Gericht

19. Februar 2014 , 06:37 Uhr

Vor dem Neuburger Amtsgericht hat sich ein Kindertheater abgespielt: Opfer und vermeintlicher Täter konnten sich plötzlich nicht mehr erinnern. Auf der Anklagebank saß ein 17-Jähriger: Er soll das Opfer erpresst und sein Handy geraubt haben – das war zumindest die Meinung des Opfers bei der Polizei. Jetzt vor Gericht hatten beide die Geschichte vergessen: Sie konnten nur noch darüber lachen. Nicht so der Richter: Er stellte das Verfahren ein – der Angeklagte muss als Auflage 20 Stunden Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.

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