Er hat auf seine Verlobte eingestochen, dafür ist ein 33-Jähriger jetzt vor dem Neuburger Schöffengericht zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Der Verkäufer hatte im Mai dieses Jahres im Raum Pfaffenhofen seine Verlobte im Streit mit einem Messer attackiert und lebensgefährlich verletzt – vor den Augen der dreijährigen, gemeinsamen Tochter. Der Mann rief anschließend selbst den Rettungsdienst. Deshalb lautete das Urteil auf gerfährliche Körperverletzung, nicht auf versuchte Tötung. Auch sein Geständnis und seine Reue wurden zu seinen Gunsten ausgelegt.