Fast 9.000 Euro soll sich eine junge Mutter vom Staat erschlichen haben. Jetzt steht die 20-Jährige in Neuburg vor Gericht, ihr wird Betrug vorgeworfen. Laut Anklageschrift hat sie Eltern- und Betreuungsgeld beantragt und bezogen, obwohl ihre drei Kinder bei Pflegeeltern leben. Vor Gericht sagte die junge Frau, sie habe teilweise nicht gewusst, dass ihr das Geld nicht zusteht. In einem zweiten Fall ist sie wegen falscher Verdächtigung angeklagt. Die 20-Jährige behauptete, der Stiefbruder ihres Ex-Freundes hätte verbotenerweise eine Pistole. Der Prozess wird in der kommenden Woche fortgesetzt.