Neuburg: Beinahe-Drogenkauf vor Gericht

06. September 2018 , 06:56 Uhr

Ein mutmaßlicher Drogenkäufer steht derzeit in Neuburg vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, ein Kilo Kokain im Wert von 58.000 Euro und eine Pistole besorgt haben zu wollen. Allerdings hat den Deal ein verdeckt ermittelndes Polizeiteam angezettelt, er ging aber nicht über die Bühne. Der Angeklagte schweigt zu den Vorwürfen. Das Problem: persönlichen Kontakt zwischen Ermittlern und dem 32-Jährigen gab es nicht. Lediglich SMS stützen die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft. Deswegen sollen bei einem nächsten Verhandlungstermin weitere Zeugen aussagen.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2024 Gerichtsverhandlung wegen Drogen und Beleidigung Wegen seines florierenden Drogenhandels muss sich heute ein Mann aus Reichertshofen vor dem Amtsgericht Neuburg verantworten. Er soll Marihuana gekauft und weiterverkauft haben. Bei einer Wohnungsdurchsuchung fanden Ermittler außerdem drei verbotene Messer und Bargeld, das vermutlich aus Drogengeschäften stammt. Nach seiner Festnahme bedachte der Angeklagte die Polizisten zudem mit einer Beleidigung. 07.05.2024 Ex-Frau bedroht und sexuell genötigt Vor dem Amtsgericht Neuburg muss sich heute ein Angeklagter aus Schrobenhausen wegen Bedrohung und sexueller Nötigung verantworten. Der Mann soll seine Ex-Frau mit einem Messer bedroht und verletzt haben. Außerdem wird im vorgeworfen, sein Opfer zum Sex gezwungen zu haben. Der Prozess beginnt am Vormittag um 9 Uhr. 26.04.2024 Haftstrafe nach „Love Scam“ Vor dem Amtsgericht Neuburg ist ein Mann wegen Love-Scamming zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Der 26-Jährige wandert für eineinhalb Jahre hinter Gitter. Er hatte von Frauen 15.600 Euro kassiert und an Hintermänner der Betrugsmasche verteilt. Damit lag ein Verstoß gegen das Geldwäschegesetz vor. Beim Love-Scamming überreden Gauner meist alleinstehende Menschen zur Zahlung von teils hohen 24.04.2024 „Love Scam“ vor Gericht Vor dem Amtsgericht Neuburg steht heute ein Mann, der sich wegen Geldwäsche verantworten muss. Er soll Geld aus sogenanntem „Love Scam“ Betrug für einen oder auch mehrere Täter eingesammelt haben. Dabei sollen über 15.600 Euro von Opfern auf seinem Konto eingegangen sein. Das Geld soll er anschließend auf Anweisung hin an die Hintermänner der Betrugsmasche