Mit einem schwierigen Prozess beschäftigt sich seit gestern das Neuburger Schöffengericht. Es gilt zu klären, ob ein junger Asylbewerber im Sommer vergangenen Jahres brutal zusammengeschlagen worden ist. Auf der Anklagebank sitzen drei Männer, die sich für die Attacke auf den Afghanen verantworten müssen. Zu Prozessauftakt verstrickten sich die Beschuldigten in Widersprüche und machten unterschiedliche Angaben zum Geschehen. Am zweiten Prozesstag in einer Woche sollen weitere Zeugen Licht ins Dunkel der Gewaltattacke bringen.