Studenten statt Asylbewerber – das ist eigentlich der Plan für die jetzige Gemeinschaftsunterkunft am Donauwörther Berg in Neuburg. Doch daraus wird vorerst nichts, die Unterkunft bleibt bestehen. Das haben Neuburgs Oberbürgermeister Bernhard Gmehling und Landrat Peter von der Grün dem Innenministerium vorgeschlagen. Der Grund: Es ist schwierig, für die Asylbewerber geeignete Wohnungen zu finden. Teilweise wehren sich die Gemeinden, die Menschen unterzubringen. Unter anderem deshalb auch der Vorschlag, die Gemeinschaftsunterkunft in Neuburg weiter zu nutzen, bis der Umbau für den Campus der Technischen Hochschule tatsächlich startet.