Neuburg: Anonyme Intrige vor geplanter Bankenfusion

04. Mai 2016 , 06:09 Uhr

Nächste Woche sollen die Weichen gestellt werden. Die Raiffeisenbanken Neuburg und Rain am Lech planen, ihren Zusammenschluss in die Wege zu leiten. Im Vorfeld kam es jetzt allerdings zu heftigem Wirbel. Schuld daran ist ein anonymer Brief, der kürzlich vorallem bei Entscheidungsträgern der geplanten Fusion auftauchte. Darin wird vor einer ganzen Liste an negativen Folgen für Mitarbeiter und Kunden gewarnt, schreibt die Neuburger Rundschau. Geschäftsstellen sollen geschlossen werden und Arbeitsplätze wegfallen, so einige Punkte aus dem Schreiben, das auf Briefpapier der Raiffeisenbank Rain ausgedruckt wurde. Die wiederum distanzierte sich bereits davon und lässt die Angelegenheit rechtlich überprüfen. Donnerstag nächste Woche fällt bei der Raiffeisenbank Neuburg eine Entscheidung zur vorgesehen Bankenfusion.

Das könnte Dich auch interessieren

19.11.2025 Stadt plant Umfrage Die Stadt Neuburg ist neugierig – Im Rahmen einer Umfrage möchte man Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren befragen. Hintergrund sind die anstehenden Herausforderungen, weil die Gesellschaft immer älter wird. Der Seniorenbeirat stellt bei der geplanten Aktion unter anderem Fragen zum Wohnen, zur Gesundheit und zur Mobilität. Die Umfrage im Neuburg ist freiwillig und anonym 16.09.2025 Geständnis zu getöteter Ehefrau Prozessauftakt gestern vor dem Landgericht Ingolstadt um die Tötung einer Frau in Bergheim. Der angeklagte Ehemann der damals 55-Jährigen gab die Tat zu, in einem Brief teilte er mit, dass er ein Mörder sei, der gar nichts dafür kann. Der 56-Jährige gilt aus psychisch krank, er leidet offenbar an paranoider Schizophrenie. Im Prozess vor dem 20.12.2025 Millionensumme vom Freistaat Die Freude ist groß, wenn man Geld einfach so geschenkt bekommt. Da geht es Gemeinden bei uns in der Region nicht anders, zum Beispiel Burgheim und Eitensheim. Für beide machte die Regierung von Oberbayern aus dem Städteförderungsprogramm viel Geld locker. Burgheim bekommt mehr als fünf Millionen Euro für Zentrum und Marktplatz. Eitensheim erhält 1,3 Millionen 19.12.2025 AWO kauft Grundstück für Neubau der Sophie-Scholl-Schule Der Weg für den Neubau der Sophie-Scholl-Schule in Neuburg ist frei. Die Arbeiterwohlfahrt Schwaben kaufte ein 18.000 Quadratmeter großes Grundstück von Juliusbräu an der Münchener Straße. Die AWO reagiert mit dem Neubau auf den wachsenden Bedarf an Plätzen für Schülerinnen und Schüler mit mehrfachen Beeinträchtigungen. Einen ersten Entwurf für den Bauplan gibt es schon, die