Drei Ordensschwestern haben sich 1835 auf den Weg von Straubing nach Neuburg gemacht, um dort fünf Jahre später das letzte Kloster der Elisabethinerinnen zu gründen. Ihr Anliegen war es, sich um Neuburgs kranke Frauen zu kümmern, für die sich damals niemand zuständig fühlte. Nun feiern die Schwestern 175-jähriges Jubiläum mit einem Gottesdienst in der Hofkirche um 9 Uhr. War ihre Zahl zwischenzeitlich schon auf über 120 angewachsen, sind es heute nur noch 25 Nonnen- der Nachwuchs fehlt. Die Elisabethinerinnen gründeten in den Sechziger Jahren die Kinderklinik und übernahmen in den Achtzigern das Krankenhaus von den Barmherzigen Brüdern.