Mit Auseinandersetzungen vor Gericht hat der Ingolstädter Autobauer Audi seit dem Dieselskandal genug zu tun. Jetzt könnten weitere Prozesse dazukommen. Audi-Betriebsräte planen wohl vor Arbeitsgerichte zu ziehen, weil sie die Rückstufung ihrer Vergütungen nicht auf sich sitzen lassen wollen. Das berichtet der Donaukurier. Vorausgegangen war ein vom Bundesgerichtshof kassiertes Urteil über Zahlungen an freigestellte Betriebsräte. Der BGH forderte eine Änderung der Regeln, was neben der Konzernmutter Volkswagen auch Audi umsetzte. Die Vergütungen wurden gekürzt und teilweise wieder zurückgefordert. Sowohl der Konzern, als auch die Betriebsratsseite wollen das nun vor Gericht klären lassen, um einen wasserdichten Status zu haben.