Der geplante Flutpolder „Katzau“ an der Donau wird wohl doch gebaut. Die Gemeinden Münchsmünster und Pförring mussten vor dem Münchner Verwaltungsgericht eine Niederlage einstecken. Wie berichtet klagten die Bürgermeister beider Gemeinden gegen das künstliche Hochwasserbecken, weil es sich dort ihrer Meinung nach nicht um ein Überschwemmungsgebiet handelt. Außerdem gehe durch den Polder wichtiges Bauland verloren. Das Gericht sah das gestern allerdings anders und wies die Klage ab. In einer Woche gibt es dann die schriftliche Urteilsbegründung. Danach können die Gemeinden noch in Berufung gehen.