Verfahren eingestellt – die Staatsanwaltschaft München II sieht bei der Fusion der Sparkassen Ingolstadt und Eichstätt keine Anhaltspunkte für strafrechtlich relevantes Verhalten. Das bestätigte Pressesprecher Ken Heidenreich gegenüber Radio IN. Damit ist der Vorwurf der Untreue gegen den ehemaligen Eichstätter Vorstandschef und jetzigen Vize der fusionierten Bank, Emmeran Hollweck, aus der Welt. Ein Fusionsgegner hatte Hollweck angezeigt, weil er einen Fonds für allgemeine Bankrisiken mit 85 Millionen Euro ausgestattet hatte. Damit habe er Gewinne der Eichstätter Sparkasse verschleiert und sie als Geschenk für die Ingolstädter mit in die Fusion eingebracht, lautete der Vorwurf. Die Staatsanwaltschaft München sah in dieser Transaktion kein pflichtwidriges Verhalten und stellte das Verfahren ein.