München: Haderthauer zu hoher Geldstrafe verurteilt

26. Februar 2016 , 05:46 Uhr

Schuldig, im Sinne der Anklage. So lautet das Urteil im Fall Hubert Haderthauer rund um die Modellauto-Affäre. Er ist am Landgericht München zu einer Geldstrafe von 18.900 Euro verurteilt worden. Ihm wurde vorgeworfen, sich im Laufe seiner Geschäfte mit exklusiven Oldtimer-Modellen, der Steuerhinterziehung und des versuchten Betrugs schuldig gemacht zu haben. Der derzeit suspendierte Ingolstädter Landgerichtsarzt könnte aufgrund der hohen Geldstrafe seine Beamtenstelle nun ganz verlieren. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

27.06.2023 Bewährungsstrafe für Ex-Audi-Chef Stadler Der ehemalige Audi-Chef Rupert Stadler ist laut Urteil des Landgerichts München für den Verkauf von über 17.000 manipulierten Dieselautos und einen Schaden von 41 Millionen Euro verantwortlich. Den beiden mitangeklagten Motorentwicklern legte die Kammer einen Schaden in Millardenhöhe zur Last.Spätestens im Juli 2016 hätte Stadler erkannt, dass große Audi-Dieselmotoren bei der Abgassteuerung sogenannte „zulassungskritische Funktionen“ 30.04.2024 Lebenslang für Messerstich Urteil im Prozess um einen tödlichen Messerstich in Eichstätt. Der 25-jährige Angeklagte ist vor dem Landgericht Ingolstadt zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das Gericht war davon überzeugt, dass er die Tat im Juni vergangenen Jahres absichtlich begangen hatte. Die Verteidigung hatte auf einen Unfall plädiert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, eine Revision ist 26.04.2024 Urteil im Vergewaltigungsprozess erwartet Im Vergewaltigungsprozess vor dem Landgericht Ingolstadt fällt heute voraussichtlich das Urteil. Angeklagt ist ein 25-Jähriger, er soll unter anderem im Juni vergangenen Jahres eine 15-Jährige im Ingolstädter Piuspark mit einem Messer bedroht und vergewaltigt haben. Der Angeklagte hat den Vorwurf nicht bestritten, ihn aber auch nicht bestätigt. Er sagte aus, dass er auf dem Pfingstvolksfest 24.04.2024 Angeklagte im Doppelgängerinnen-Mordprozess schwer belastet Im Prozess um den Doppelgängerinnen-Mord ist es gestern am Landgericht Ingolstadt nicht um den eigentlichen Tatvorwurf gegangen. Trotzdem wurde die Angeklagte schwer belastet, sie soll einen Auftragskiller mit dem Mord an ihrem Schwager beauftragt haben. Als Beweis liegt eine Sprachnachricht vor, in der die Beschuldigte detaillierte Anweisungen zur Tat gibt und betont, keine Gnade walten