2035 werden in der bayerischen Wirtschaft rund 1,3 Millionen Arbeitskräfte fehlen. Der zunehmende Mangel an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern macht den Unternehmen jetzt schon zu schaffen. Auch in Ingolstädter Betrieben sind viele Stellen unbesetzt – quer durch alle Branchen und über alle Qualifizierungsstufen hinweg. Mitglieder der Industrie-und Handelskammer haben sich nun getroffen und über Möglichkeiten gesprochen, neue Kräfte zu gewinnen. Dabei spiele die Attraktivität eines Unternehmens eine wichtige Rolle, so die Meinung. Und bei der Ansprache von jungen Zielgruppen müsse man sich in den Stellenausschreibungen stärker auf die sozialen Medien stützen. Ein wichtiger Pluspunkt könne zudem das Angebot von flexiblen Arbeitszeiten und Home Office sein. Auch Weiterbildungsangebote für lebenslanges Lernen seien wichtig.