Er wollte mit einer geladenen Maschinenpistole die Wohnung seines Bekannten einfordern. So geschehen in Manching vor einem Jahr. Seit heute muss sich ein 41-jähriger gebürtiger Ingolstädter dafür vor dem Augsburger Landgericht verantworten. Über seinen Anwalt räumte er am Morgen vor Gericht die Tat ein. Demnach hatte er seinen 36-jährigen Bekannten überfallen, an den Heizkörper gesfesselt und ihn mit der Maschinenpistole bedroht. Die Wohnung sollte eine Wiedergutmachung für eine vorausgegangene belastende Zeugenaussage des Opfers sein. Dem Angeklagten werden noch weitere Verbrechen zur Last gelegt. Er soll im großen Stil mit Drogen gehandelt und Einbrüche begangen haben. Ein Urteil wird nicht vor dem 23. Juni erwartet.