Der Ministerrat hat heute in München den bayerischen Asylplan beschlossen. Somit wird das bestehende Transitzentrum in Manching-Oberstimm eines der sieben AnkER-Zentren in Bayern. Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel begrüßte die Einrichtung von AnkER-Zentren für eine beschleunigte Prüfung und Entscheidung von Asylanträgen. Sie werden vom Freistaat betrieben und die Kapazität ist auf 1.000 bis 1.500 Personen beschränkt. Damit würden die Einrichtung, das Personal der Behörden und der Standort entlastet, so Lösel in einer Presseerklärung. Wie mit der Regierung vereinbart, soll das Zentrum in Manching in sieben Jahren geschlossen werden. Bis dahin ist vom Innnenministerium noch eine deutliche Aufstockung des Polizei-Personals zugesagt.