Das Flüchtlingskonzept für Ingolstadt und Oberstimm wird komplett geändert. Hier enstehen in Kürze die umstrittenen Aufnahmelager für Balkanflüchtlinge. Bereits ab September sollen 500 Menschen in die Immelmann-Kaserne. Weitere Standorte sind das Containerdorf an der Manchinger Straße und das neue Lager neben der Gunvor-Raffinerie. Insgesamt sollen 1.500 Balkanflüchtlinge in Ingolstadt zusammengefasst werden. Das bedeutet: Die hier untergebrachten Menschen zum Beispiel aus Serbien, Montenegro und dem Kosovo werden nach kurzer Zeit wieder abgeschoben. Laut Staatsregierung kommen sie aus sicheren Herkunftsstaaten. Die bisherigen Asylbewerber aus den Sammelunterkünften werden in andere Städte verlegt.