Der umstrittene Ausbau der B 16 zwischen Neuburg und Manching wird abgespeckt. Das machte Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter bei einem Ortstermin klar. Statt 31 soll die Bundesstraße auf den 24 Kilometern nur 21 Meter breit werden. Und statt eines vierspurigen Ausbaus mit Standstreifen soll es Ein- und Ausfädelspuren sowie eine Mittelleitplanke geben.
Eine Tunnellösung, die von vielen gefordert wurde, wird es nicht geben. Bis 2030 werden auf dem Abschnitt täglich fast 30.000 Autos unterwegs sein. Momentan sind es rund 20.000 und vor allem sehr viele LKW die von der B 16 auch auf die A 9 fahren.