Eichstätt

Kundgebung vor den Aurora-Werktstoren

23. Mai 2023 , 15:41 Uhr

Ein letztes Aufbäumen der Belegschaft der Aurora-Lichtwerke in Eichstätt. Heute haben sich die noch verbliebenen Mitarbeiter zu einer Kundgebung vor den Werkstoren versammelt. Wie berichtet, wird der Geschäftsbetrieb voraussichtlich bis Ende des Jahres eingestellt. Hubert Roßkopf, der Betriebsratsvorsitzende bei Aurora über die Stimmung im Werk:

„Jeder sagt natürlich: Das kann doch nicht sein, dass eine über 60 jährige Industriegeschichte in Eichstätt hier zu Ende geht. Die Leute haben teilweise bis zu 30 Jahre lang hier gearbeitet, die sind total verbunden. Eigentlich sind wir eine kleine Familie. Man hilft sich hier aus. Der Schock sitzt tief, dass es so wie es jetzt aussieht, wirklich zu Ende gehen soll

Jetzt stehen erst einmal Verhandlungen mit dem Arbeitgeber statt: Dabei geht es etwa um Halteprämien, falls Mitarbeiter für den „Ausproduktionsprozess“ benötigt werden. Der Geschäftsbetrieb bei Auroa wird vermutlich bis spätestens Ende des Jahres eingestellt. Am Standort arbeiten noch rund 200 Mitarbeiter. Die IG Metall setzt sich aber weiterhin für eine Rettung ein, auch wenn es nur wenig Hoffnung gibt, noch einen Investor zu finden.

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