Künstliche Intelligenz kommt schon bald auf den Straßen bei uns in der Region zum Einsatz. Die technische Hochschule in Ingolstadt bereitet derzeit für drei Knotenpunkte im Stadtgebiet ein „High-Definition-Testfeld“ vor. An den Kreuzungen Goethestraße, Schillerstraße und Friedrich-Ebert-Straße werden aktuell Masten mit Sensoren ausgestattet. Diese sollen kritische Situationen erkennen und Verkehrsteilnehmer frühzeitig warnen, um Unfälle zu vermeiden. Zusammen mit mehreren Projektpartnern, unter anderem mit der Stadt Ingolstadt, möchte die THI damit also den Verkehrsfluss und auch die Sicherheit für Auto- und Radfahrer sowie für Fußgänger verbessern. Das Projekt „Künstliche Intelligenz im Verkehrssystem Ingolstadt (KIVI) ist außerdem ein Förderprogramm des Bundesministeriums und wird mit knapp 7 Millionen Euro bezuschusst. Auch der Datenschutz ist gesichert, die Systeme sind nicht in der Lage, personenbezogene Daten zu erfassen. Anfang Mai soll die Verkehrssituation erfasst werden.