Zusammenarbeit ja – Fusion nein – so hatte der Aufsichtsrat des Schrobenhausener Kreiskrankenhauses Mitte März den Ausstieg aus der angedachten Medizinstrategie für die Region 10 entschieden. Dabei wurde Anfang Januar von Experten ein Zusammenschluss der Häuser in Ingolstadt, Kösching, Eichstätt, Pfaffenhofen, Mainburg und Schrobenhausen empfohlen. Dieser Grundsatzbeschluss soll am 25. April vom Neuburg-Schrobenhausener Kreistag abgesegnet werden. Der Landkreis wird sich nun an einer kartellrechtlichen Untersuchung beteiligen, die klären soll, ob eine Fusion zulässig wäre. Man bleibe auf dem Weg einer engeren Zusammenarbeit mit den anderen Beteiligten in intensivem Austausch.