Der Angeklagte im Köschinger Doppelmordprozess ist offenbar voll schuldfähig. Das haben heute vor dem Landgericht Ingolstadt die Gutachten ergeben. Bei dem 69-jährigen konnten keine Anzeichen für eine psychische Erkrankung oder Persönlichkeitsstörung festgestellt werden, lediglich eine leichte Alkoholisierung zum Tatzeitpunkt. Der Mann hat bereits zu Prozessbeginn gestanden, im vergangenen September seine Tochter und den Schwiergesohn in deren Haus in Kösching erschossen zu haben. Am kommenden Dienstag sollen die Plädoyers gehalten werden.