Noch immer beschäftigt die Polizei der Fall der seit 1995 vermissten Münchnerin Sonja Engelbrecht. Jetzt gibt es einen Ermittlungserfolg. In einem Waldgebiet bei Kipfenberg sind vorgestern im Rahmen einer großen Suchaktion erneut Knochen und Zähne gefunden worden. Erste DNA-Untersuchungen stimmen mit der DNA von Sonja Engelbrecht überein. Das gaben Ermittler heute bekannt. Sie gehen nun davon aus, den Ort gefunden zu haben, an dem die Leiche der jungen Frau damals abgelegt wurde – nämlich im Bereich einer Felsspalte. Wie Sonja Engelbrecht starb, ist nach wie vor ein Rätsel. Ob die neuen Knochenfunde helfen können, es zu lösen, ist nach Polizeiangaben noch unklar.