Geht es um Korruption, dann kennt die Justiz kein Pardon. Ein Ingenieursbüro hatte über Jahre Geschenke an Amtsträger in ganz Bayern verteilt – ein angeblicher Empfänger von Weinflaschen soll Jetzendorfs Bürgermeister Manfred Betzin gewesen sein. Der hatte stets bestritten, dieses Präsent je bekommen zu haben. Deshalb hatte er auch den entsprechenden Strafbefehl nicht akzeptiert und ist stattdessen vor Gericht gezogen. Mittlerweile ist das Verfahren wegen Vorteilsnahme gegen den Politiker beendet. Wie der Donaukurier berichtet, hat das Amtsgericht Ingolstadt das Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt.