Im Betrugsprozess vor dem Landgericht Ingolstadt hat der 63-jährige angeklagte Neuburger gestern zum Auftakt ein umfassendes Geständnis abgelegt. Insgesamt 750.000 Euro soll er sich bei 15 Opfern ergaunert haben. Teils durch Gebühren für faule Kredit, teils durch Investitionen in Firmen im Ausland, die es nie gegeben hat. Dabei ist der Mann kein unbeschriebens Blatt mehr, wegen ähnlicher krimineller Geschäfte sass er bereits für vier Jahre im Gefängnis. Sein Geständnis dürfte dem Neuburger letzendlich zu Gute kommen. Staatsanwaltschaft und Verteidigung stellten sieben Jahre Haft in Aussicht. Schon morgen sollen am Landgericht Ingolstadt die Plädoyers gehalten und das Urteil verkündet werden.