Maximal 1.500 Flüchtlinge, maximal 10 Jahre lang: Das sind die Pläne für die Immelmann-Kaserne bei Oberstimm als Rückführungszentrum für Asylbewerber aus sicheren Herkunftsländern. Heute Vormittag trafen sich Vertreter der Stadt Ingolstadt und des Landkreises Pfaffenhofen mit Sozialministerin Emilia Müller. Insgesamt 10 Punkte wurden beschlossen. Darunter auch, dass in dem Rückführungszentrum bis zu 300 Verwaltungs- und Sicherheitskräfte arbeiten sollen. Pläne des Landratsamtes Pfaffenhofen für eine weitere Belegung der Kaserne sind vom Tisch. Weitere Punkte der Besprechung: Die drei Standorte an der Manchinger Straße, an der Raffinerie und an der Neuburger Straße sind weitere Rückführungseinrichtungen mit zusammen 1.400 Plätzen. Außerdem müssen vor allem für Kinder Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten in den Einrichtungen geschaffen werden.