Ingolstadt/Eichstätt: Sparkassenfusion droht Ärger

13. September 2016 , 05:54 Uhr

Erst vor einer Woche hat das Bundeskartellamt grünes Licht für den Zusammenschluss der Sparkassen Ingolstadt und Eichstätt gegeben. Bereits jetzt droht den Plänen erster Ärger. Dabei geht es um das Protokoll der Eichstätter Stadtratssitzung, bei der die Fusion abgesegnet wurde. Das wurde in der Sitzung darauf abgelehnt, so der Eichstätter Kurier. Ein Geschäftsmann und Gegner der Fusion schaltete jetzt einen Fachanwalt für Bankenrecht ein und der zweifelt die rechtliche Grundlage an. Das genehmigte Protokoll sei nämlich unter anderem für die Abwicklung der Fusion notwendig. Eichstätts Oberbürgermeister Andreas Steppberger sieht das gelassen. Für den Zusammenschluss sei nach Prüfung gar kein Notar nötig, das könnten die Sparkassen Ingolstadt und Eichstätt selbst regeln.

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