Ingolstadt/Eichstätt: Sparkassenfusion mit Stolpersteinen

16. März 2017 , 15:55 Uhr

Nach der Fusion der Sparkassen Ingolstadt und Eichstätt hat der neue Vorstand heute eine erste Bilanz gezogen. Seit dem ersten Januar bilden die beiden Häuser eine gemeinsame Bank.
Mit einer Bilanzsumme von 5,2 Milliarden Euro, knapp 1.000 Mitarbeitern und 46 Geschäftsstellen liegt die Sparkasse Ingolstadt/Eichstätt bayernweit auf Platz sechs. Laut Vorstandsvorsitzendem Jürgen Wittmann hat die Fusion keine direkten Auswirkungen auf das Personal oder die Kundenfreundlichkeit. Ganz glatt ist die Fusion allerdings nicht verlaufen:
Gegen den Eichstätter Vorstand liegt bei der Staatsanwaltschaft in München eine Strafanzeige wegen Untreue vor. Außerdem klagt eine Bürgerinitiative für ein Bürgerbegehren gegen den Zusammenschluss. Am Wochenende werden die EDV-Systeme der beiden Banken zusammengeführt. Dann müssen die Kunden zwischen Titting und Zuchering mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Von morgen 19 Uhr bis Sonntag 18 Uhr kann man mit der Sparkassencard kein Geld abheben und auch Online-Banking ist nicht möglich. Außerdem funktioniert die SparkassenCard nicht in den meisten Geschäften und Tankstellen. Für Kreditkarten gibt es keine Einschränkungen.

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