Ingolstadt:Blutige Details im Köschinger Doppelmord

29. Juni 2016 , 06:05 Uhr

Im Köschinger Doppelmordprozess am Ingolstädter Landgericht kommen immer wieder neue blutige Details ans Licht. So soll der mutmaßliche Todesschütze aus nächster Nähe auf seinen Schwiegersohn und seine Tochter geschossen haben. Selbt eine Ladehemmung soll er während der Schüsse behoben haben, das soll laut Donaukurier das Überwachungsvideo zeigen.
Am gestrigen Verhandlungstag haben mehrere Polizisten ausgesagt: So soll der 69-Jährige im Streifenwagen gewaltige Stimmungsschwankungen gehabt haben. Mal soll er zufrieden über den Tod des verhassten Schwiegersohns gelächelt haben, um dann wieder in Tränen über die tödlichen Schüsse an seiner Tochter auszubrechen. Morgen soll der Rechsmediziner aussagen. Er stellt die Obduktion vor. Ein Urteil soll Ende Juli fallen.

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