Eine lebenswerte Ingolstädter Innenstadt – dieser eine Punkt steht ganz groß auf dem Programm von CSU und Freien Wählern. In den kommenden sechs Jahren koalieren beide im Stadtrat. Gemeinsam will man unter anderem gegen die leerstehenden Geschäfte in der Altstadt vorgehen – Joachim Genosko von der CSU: „Es ist daran gedacht, Gebäude aufzukaufen, die umzustrukturieren und neu zu verkaufen. Große Geschäfte sollen dann evtl. für Kleinere zugänglich werden.“ Außerdem soll die Ingolstädter Harderstraße zu einer ansehnlichen Straße mit Boulevard-Charakter werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die vierte Donauquerung: hier wird geprüft, ob sie den Verkehr wirklich nachhaltig entlasten würde.