Ingolstadt: Weniger Komasaufen bei Jugendlichen

06. Februar 2016 , 07:49 Uhr

Der Griff zur Flasche gerade jetzt im Fasching gehört für viele Jugendliche mittlerweile dazu. Nicht selten landen die jungen Menschen dann im Krankenhaus, weil sie übers Ziel hinausgeschossen sind. Das sogenannte Komasaufen sorgt immer wieder für Schlagzeilen doch jetzt gibt es gute Nachrichten. Die Zahlen des statistischen Landesamts ergaben, dass 2014 deutlich weniger Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus mussten. In Ingolstadt waren es über 20 Prozent und im Landkreis Eichstätt knapp 12 Prozent weniger, als ein Jahr zuvor. Allerdings zeichnet sich jetzt ein neues Problem ab. Statt mit einer Alkoholvergiftung kommen die Jugendlichen jetzt nach dem Genuss von sogenannten Kräutermischungen ins Krankenhaus.

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