Die Stadt Ingolstadt muss am Sonntag bei der Kommunalwahl mit weniger Wahlhelfern auskommen. Eigentlich sind 1.300 Helfer vorgesehen. Aktuell fehlen 70 Helfer, der Grund: Ängste wegen Corona. Die Reserve von 30 Ehrenamtlichen ist bereits aufgebraucht. Das hat zwar keine Auswirkungen auf die Wahl selbst, aber auf die Dauer der Auszählung. Ein Ergebnis der gewählten Ingolstädter Stadträte wird deshalb erst im Laufe des Montags erwartet. Die Briefwahlbeteiligung ist rekordverdächtig: Vor sechs Jahren waren es 19.700, aktuell haben bereits 30.000 ihre Stimme abgegeben. Am Wahltag selbst wird in Ingolstadt noch mit etwa 20.000 Wählern gerechnet.