Audi will nach dem Absatzrückgang um 22 Prozent in China im ersten Quartal wieder zurück in die Spur. Die Bilanz verhagelt haben dem Ingolstädter Autobauer mehrere Dutzend Vertragshändler. Die weigerten sich aus Protest, Audis anzunehmen und zu verkaufen. Denn Audi plant in China neben dem bestehenden ein zweites Händlernetz. Inzwischen ist die Entwicklung VW-Chefsache. Am Rande der Shanghai Autoshow sagte Konzernlenker Matthias Müller, dass man sich in konstruktiven Gesprächen mit den Händlern befinde. Er gehe davon aus, dass die Pläne zu Gründung eines zweiten Joint-Ventures von diesen akzeptiert würden. Mit einer Lösung wird innerhalb der nächsten Tage gerechnet.