Ein Großprojekt bedarf gründlicher Vorbereitungsmaßnahmen- für den geplanten vierspurigen Ausbau der B 16 zwischen B 13 und Manching gibt es ab Montag großflächige Bohrarbeiten. Zuerst beginnt das Bauamt am Knoten B13/B16, im Februar soll es dann an der Anschlussstelle Manching weitergehen. Verkehrsprobleme soll es dabei nicht geben, heißt es. In Unsernherrn dagegen sind die Bohrungen beendet, so der Donaukurier. Dort wird eine Trasse nach Unterbrunnenreuth gesucht, es soll eine Umgehungstraße entstehen. Die Untersuchungsbohrungen bedeuten aber laut Bauamt nicht den Beginn der eigentlichen Bauarbeiten, bis dahin wird es noch einige Zeit dauern. Der sogenannte Bundesverkehrswegeplan 2030 sieht sogar den durchgehenden vierspurigen Ausbau bis zur Zeller Kreuzung in Neuburg vor. 110 Millionen Euro soll das kosten.