Die Bürgergemeinschaft Ingolstadt haut gern auf den Tisch. Gegen den Wahlamtsleiter hat die neue Wählergruppe Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht. Der Grund: Die Eintragung in die Unterstützungslisten im Rathaus würden unnötig und unzulässig erschwert. Die Bürgergemeinschaft braucht nämlich 385 Unterschriften, um überhaupt zur Kommunalwahl in Ingolstadt zugelassen zu werden. Die Stadt wehrt sich gegen die Vorwürfe. Von Behinderungen könne keine Rede sein, auch die Mitarbeiter hätten die nötigen Informationen erhalten, heißt es aus der Pressestelle der Stadt. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde sei deshalb unbegründet.