Ein Verkehrspolizist hat seinen Job offenbar etwas zu locker genommen. Deshalb ist er am Ingolstädter Amtsgericht zu einer Geldstrafe von 6.000 Euro verurteilt worden. Der Polizist hatte bei einem Unfall auf der A9 offenbar schlampig gearbeitet. Ein LKW-Fahrer war wegen Unterzuckerung auf der Autobahn Schlangenlinien gefahren und schließlich eine Leitplanke berührte. Statt weiter zu recherchieren, tat er den Unfall damals als Ordnungswidrigkeit ab. Dabei lag bei der Fahrt des Lkw-Führers eine fahrlässige Verkehrsgefährdung vor. Auch er wurde inzwischen deshalb entsprechend verurteilt.