Der Prozess um einen tödlichen Fahrradunfall im Oktober 2015 ist gestern am Ingolstädter Landgericht mit einem Vergleich zu Ende gegangen. Damals kam eine Radfahrerin ums Leben, als sie beim Überqueren der Straße von einem zu schnell fahrenden Auto erfasst wurde. Der Ehemann der damals 56-Jährigen klagte auf Schadensersatz und Schmerzensgeld. Auf insgesamt 60.000 Euro summierten sich seine Forderungen. Gestern einigten sich die Versicherung des Autofahrers und der Kläger schließlich auf einen Vergleich. Der betroffene Ehemann erhält 40.000 Euro. Die Zustimmung der Versicherung zu dem Vergleich steht allerdings noch aus.