Ingolstadt: Vergleich nach tödlichem Unfall

06. April 2017 , 05:42 Uhr

Der Prozess um einen tödlichen Fahrradunfall im Oktober 2015 ist gestern am Ingolstädter Landgericht mit einem Vergleich zu Ende gegangen. Damals kam eine Radfahrerin ums Leben, als sie beim Überqueren der Straße von einem zu schnell fahrenden Auto erfasst wurde. Der Ehemann der damals 56-Jährigen klagte auf Schadensersatz und Schmerzensgeld. Auf insgesamt 60.000 Euro summierten sich seine Forderungen. Gestern einigten sich die Versicherung des Autofahrers und der Kläger schließlich auf einen Vergleich. Der betroffene Ehemann erhält 40.000 Euro. Die Zustimmung der Versicherung zu dem Vergleich steht allerdings noch aus.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

26.04.2024 Urteil im Vergewaltigungsprozess erwartet Im Vergewaltigungsprozess vor dem Landgericht Ingolstadt fällt heute voraussichtlich das Urteil. Angeklagt ist ein 25-Jähriger, er soll unter anderem im Juni vergangenen Jahres eine 15-Jährige im Ingolstädter Piuspark mit einem Messer bedroht und vergewaltigt haben. Der Angeklagte hat den Vorwurf nicht bestritten, ihn aber auch nicht bestätigt. Er sagte aus, dass er auf dem Pfingstvolksfest 23.04.2024 Plädoyers im Prozess um Bluttat Im Fall eines tödlichen Messerstiches in Eichstätt sind vor dem Landgericht Ingolstadt die Plädoyers gehalten worden. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslang wegen Mord, die Verteidigung dagegen fünf Jahre Gefängnis wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Dem 25-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, nach einem Streit einen vermeintlichen Nebenbuhler mit einem Messer getötet zu haben. Das Urteil wird am kommenden Montag 19.04.2024 Hohe Haftstrafen für Drogendealer Drei Drogendealer haben vor dem Landgericht Ingolstadt hohe Gefängnisstrafen kassiert. Den Männern im Alter zwischen 28 und 44 Jahren war Kokain-Handel mit mehr als 600 Kunden vorgeworfen worden. Der Hauptangeklagte muss für neun Jahre, seine beiden Komplizen für acht und sechseinhalb Jahre hinter Gitter. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, die Verteidigung kündigte auch bereits 27.03.2024 Enkeltrickbetrüger wandert hinter Gitter Er hatte als Abholer bei Enkeltrick-Betrügereien fungiert, jetzt muss der 27-Jähriger ins Gefängnis.Das Ingolstädter Landgericht verurteilte den Mann gestern zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten. Außerdem muss er wegen Drogenproblemen in eine Entzugsklinik. Er soll in fünf Fällen Bargeld und Schmuck im Wert von mindestens 37.000 Euro bei den hereingelegten Senioren abgeholt