Ingolstadt: Verfolgungsjagd vor Gericht

10. August 2016 , 06:05 Uhr

Vor dem Landgericht Ingolstadt wird ab heute ein spektakulärer Fall verhandelt. Ein Mainburger soll sich betrunken mit seinem Lieferwagen eine Verfolgungsjagd mit Polizisten geliefert und dabei mehrmals Polizeiautos gerammt haben. Außerdem soll er bei der anschliessenden Festnahme heftigen Widerstand geleistet haben. Das alles soll er absichtlich gemacht haben, die Staatsanwaltschaft stuft die Tat als Verbrechen ein. Bereits am Freitag wird das Urteil erwartet.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

26.04.2024 Urteil im Vergewaltigungsprozess erwartet Im Vergewaltigungsprozess vor dem Landgericht Ingolstadt fällt heute voraussichtlich das Urteil. Angeklagt ist ein 25-Jähriger, er soll unter anderem im Juni vergangenen Jahres eine 15-Jährige im Ingolstädter Piuspark mit einem Messer bedroht und vergewaltigt haben. Der Angeklagte hat den Vorwurf nicht bestritten, ihn aber auch nicht bestätigt. Er sagte aus, dass er auf dem Pfingstvolksfest 16.02.2024 Ermittler im Doppelgängerinnen-Mordprozess im Mittelpunkt Nicht die beiden Angeklagten, sondern die Ermittler der Polizei sind gestern im Doppelgängerinnen-Mordprozess von Ingolstadt im Mittelpunkt gestanden. Die Anwälte der Angeklagten warfen ihnen schlampige Arbeit vor, nachdem über eineinhalb Jahre nach der Tat im Auto eine Schreckschusswaffe entdeckt wurde. Die Staatsanwaltschaft hatte den Wagen so spät noch einmal untersuchen lassen, weil Zeugen von einem 14.02.2024 Zeugen belasten Angeklagte im Doppelgängerinnen-Mord Vor dem Landgericht Ingolstadt haben gestern Zeugen die Angeklagte im Doppelgängerinnen-Mordprozess schwer belastet. Zwei Befragte gaben an, dass die Frau den Mord an dem ihr ähnlich sehenden Opfer ihnen gegenüber zugegeben habe. Beide hätten noch versucht, sie an der Flucht zu hindern und hätten dann bei einer Verfolgung die Polizei informiert. Der Prozess wird morgen 24.04.2024 Angeklagte im Doppelgängerinnen-Mordprozess schwer belastet Im Prozess um den Doppelgängerinnen-Mord ist es gestern am Landgericht Ingolstadt nicht um den eigentlichen Tatvorwurf gegangen. Trotzdem wurde die Angeklagte schwer belastet, sie soll einen Auftragskiller mit dem Mord an ihrem Schwager beauftragt haben. Als Beweis liegt eine Sprachnachricht vor, in der die Beschuldigte detaillierte Anweisungen zur Tat gibt und betont, keine Gnade walten