Die Vorfälle im Flüchtlings-Transitzentrum Manching/Ingolstadt Ende vergangene Woche scheinen geklärt. Laut Polizei wollte offenbar eine junge schwangere Frau zweimal Taschengeld beziehen. Es soll zu einer Rangelei mit einem Mann vom Sicherheitsdienst gekommen sein. Als die Frau dann zu schreien begann, habe sich die Menge solidarisiert und das Personal bedrängt. Die Auszahlungsstelle sei dann geschlossen worden. Rund 40 Menschen hätten daraufhin versucht, gewaltsam in das Haus einzudringen, unter anderem mitr Sperrgittern als Rammbock. Mit einem Stein wurde eine Fensterscheibe eingeworfen. Erst mit einem großes Aufgebot an Polizei konnte die Situation beruhigt werden.