Die „Aktionsgruppe Tierrechte Bayern“ setzt sich bereits seit Jahren für das Tierwohl ein. Jetzt ist der Ingolstädter Zoo Wasserstern ins Fadenkreuz der Initiative geraten. Sie hat eigenen Angaben zufolge Anzeige gegen die Betreiber beim Ingolstädter Veterinäramt erstattet. Die Aktionsgruppe Tierrechte Bayern kritisiert die Unterbringung der exotischen Tiere. Die Affen würden ihrer Meinung nach nicht artgerecht gehalten. Eine Rückzugsmöglichkeit, wie es das Gesetz vorschreibt, existiere nicht – die Tiere hätten somit keine Möglichkeit sich vor den Blicken der Besucher zu schützen, schreiben die Tierschützer in einer Pressemitteilung. Im Rahmen ihrer Recherchen will die Aktionsgruppe außerdem auch Verhaltensauffälligkeiten bei den Nasenbären entdeckt haben. Deshalb fordert sie den Betreiber des Privatzoos auf die exotischen Tiere an Auffangstationen abzugeben und nur noch heimische Tiere artgerecht zu halten.