Sie arbeiten in der Küche, der Reinigung, im Lager, in der Logistik oder in der Patientenbegleitung des Klinikums Ingolstadt. Und sie bekommen teilweise mehrere hundert Euro weniger als Angestellte des öffentlichen Dienstes am Arbeitsplatz neben ihnen. Die Mitarbeiter des Servicebetriebes am Klinikum Ingolstadt wollen das ändern und fordern eine Angleichung an den öffentlichen Dienst. Deshalb wurde der Tarifvertrag für rund 100 Mitarbeiter am Klinikum Ingolstadt gekündigt, die erste Verhandlungsrunde ging ergebnislos zu Ende. Betroffen sind auch die Angestellten in vier weiteren Servicebetrieben bayerischer Krankenhäuser. Am zweiten Verhandlungstag am 13.Februar in München wollen die Arbeitgeber der Gewerkschaft ver.di ein erstes Angebot machen.