Ingolstadt: Stadtwerke zurückkaufen?

28. April 2018 , 07:12 Uhr

Vor 20 Jahren hat die Stadt Ingolstadt die Stadtwerke verkauft. Jetzt soll geprüft werden, ob die Stadt die verkauften Anteile wieder zurückkaufen kann. Diesen Antrag haben die Freien Wähler gestellt. Der mögliche Rückkaufpreis liegt bei knapp 70 Millionen Euro. Dabei handelt es sich um die 48,4 Prozent, die derzeit der MVV Energie AG gehören. Das Thema soll am 9. Mai in der Stadtratssitzung besprochen werden.

Das könnte Dich auch interessieren

06.11.2025 Weihnachtsbeleuchtung ist gerettet Aufatmen bei allen Verantwortlichen – auch in diesem Jahr gibt es eine Weihnachtsbeleuchtung in der Ingolstädter Innenstadt. Die Bürgerinnen und Bürger müssen nicht auf die stimmungsvolle Deko verzichten, denn die Stadtwerke Ingolstadt haben sich bereit erklärt, die Finanzierungslücke zu schließen. Die war durch die Sparmaßnahmen der Stadt entstanden. Auch die IFG ist weiter mit im 29.10.2025 Stadtwerke warnen vor falschen Mitarbeitern Die Stadtwerke Ingolstadt schlagen Alarm – zahlreiche Kundinnen und Kunden berichten von Betrügern, die sich an der Haustür als Mitarbeiter des Energieversorgers ausgeben. Sie geben an, eine verpflichtende Rechnungsprüfung vornehmen zu müssen, sonst würden Strafgebühren anfallen. Die Stadtwerke vermuten dahinter die Absicht, mit den Kundendaten neue Verträge bei anderen Anbietern zu überhöhten Preisen abzuschließen. Die 16.10.2025 Sicherheit für Fernwärmenetz Ein wichtiger Schritt für das Ingolstädter Fernwärmenetz: Heute ist das neue Heizhaus am Auwaldsee in Betrieb gegangen. Von hier soll künftig die Wärmeversorgung für mehrere hundert Gewerbebetriebe und Privathaushalte im Süden der Stadt abgesichert werden.  Stadtwerke-Geschäftsführer Matthias Bolle. Das Heizhaus ist eine hochflexible Anlage, die im Bedarfsfall bei Ausfall anderer Einheiten oder wenn der Winter 19.08.2025 SPD schlägt Kauf der Maulklinik zusammen mit Freistaat vor Nach der Insolvenz der Maulklinik in Ingolstadt sorgt sich die SPD-Stadtratsfraktion um die Gesundheitsversorgung. In einem Schreiben an die bayerische Gesundheitsministerin schlagen die Politiker erneut vor, dass die Stadt die Klinik gemeinsam mit dem Freistaat Bayern übernimmt. Durch das Insolvenzverfahren werden voraussichtlich unwirtschaftlichere Leistungen wegfallen, heisst es. Außerdem hat die SPD-Fraktion Oberbürgermeister Michael Kern gebeten,