Ingolstadt: Stadttheater setzt ausschließlich auf Freilichtstücke

04. Februar 2021 , 12:45 Uhr

Der Verlauf der Pandemie macht es Kulturschaffenden besonders schwer – am Ingolstädter Stadttheater hat man wegen der geltenden Beschränkungen entschieden, alle geplanten Produktionen in geschlossenen Spielstätten abzusagen. Wegen den Bestimmungen sind Proben mit mehreren Schauspielern schlicht nicht möglich. Die Produktionen »Die Nashörner« sowie »Max und Moritz« werden in die kommende Spielzeit 2021/2022 verschoben. Stattdessen wird in dieser Saison auf Freilichtstücke gesetzt.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2024 Aus für Unverpackt-Laden Nach fast sechs Jahren ist Schluss, der Unverpackt-Laden in Ingolstadt schließt. Das Geschäft in der Nähe des Hauptbahnhofs läuft nicht rentabel genug, deshalb ist es ab Ende März zu. Mit ein Grund für das Aus ist laut Donaukurier auch die Pandemie. Nach anfänglichem Erfolg liefen die Geschäfte im Unverpackt-Laden nach der Corona-Zeit offenbar nicht mehr 16.01.2024 Prozess gegen Soldaten Ein Soldat der Bundeswehr muss sich heute in einem Berufungsverfahren vor dem Landgericht Ingolstadt verantworten. Der Angeklagte soll im Dienst eine angeordnete Corona-Impfung unrechtmäßig verweigert haben. In der ersten Instanz ist er nach dem Wehrstrafgesetz zu einer Geldstrafe verurteilt worden, dagegen war der Soldat in Berufung gegangen. 28.06.2023 Stadtwerke unterstützen Vereine Die Gaspreisbremse der Bundesregierung ist nicht für alle Verbraucher positiv. Vor allem Vereine, die während der Corona-Pandemie kaum Energie verbraucht haben, bekommen jetzt niedrige Entlastungsbeiträge. Gemeinnützige Vereine, die von dieser Regelung betroffen sind und sich mit hohen Stromrechnungen konfrontiert sehen, können in Ingolstadt auf Hilfe hoffen. Die Stadtwerke stocken den Entlastungsbetrag aus eigenen Mitteln auf. 17.05.2023 Oliver Brunner wird neuer Intendant Wie bereits zu erwarten war, hat sich der Ingolstädter Stadtrat für Oliver Brunner als neuen Intendanten des Theaters ausgesprochen. Ab 1. September 2024 wird der 53-jährige die Nachfolge von Knut Weber übernehmen. Bereits vergangenes Jahr wurde die Stelle ausgeschrieben, es gab 31 Bewerbungen. Die Kommission wählte Brunner aus 10 verbleibenden Kandidaten einstimmig. Dieser Empfehlung folgte