Die geplante Fusion der Sparkassen Ingolstadt, Pfaffenhofen und Eichstätt steht in der kommenden Woche vor einer Bewährungsprobe. Es geht um die künftige Verteilung der Gewerbesteuer an die beteiligten Städte. Nach dem bisherigen Plan sollen die Lohnsummen als Grundlage dienen. Dann würde Ingolstadt mehr Gewerbesteuer von der neuen Großbank bekommen, während Pfaffenhofen und Eichstätt Abstriche hinnehmen müssten. Die beide Bürgermeister wollen das allerdings nicht auf sich sitzen lassen, so der Donaukurier. Die Entscheidung aus Pfaffenhofen zur Fusion steht derweil noch immer aus. Zur Not würde es auch nur eine gemeinsam Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt geben.